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Die Inka – Architektur (2)
Die Inkas verwendeten Kieselsteine aus dem Fluß zur Bearbeitung der Steine. Um die perfekten Fugen zwischen den Steinen hinzu bekommen, wurde die Oberfläche der einzelnen Elemente erst bearbeitet, wenn es soweit war, daß der nächste Stein in der oberen Reihe aufgesetzt werden konnte. Das gleiche geschah mit den Seitenflächen.
Spanische Chronisten berichteten, daß die Steinblöcke mit Stricken und Körperkraft zu den Baustellen geschleppt wurden.
Ein besonderes Merkmal der Inka-Architektur sind die, mit einem Winkel von 4 bis 6 Grad, nach innen geneigten Mauern.
Außerdem bauten die Inka meistens trapezförmige Türen, Fenster und Nischen.
Ein weiteres typisches Element sind die Steinpflöcke, die aus vielen Außen- und Innenmauern herausragen. Sie sind meist zylindrisch und ins Mauerwerk eingelassen. Der Zweck ist noch nicht ganz klar.
Eventuell dienten die Pflöcke der Innenmauern zum Aufhängen von Gegenständen, da die Inka kaum Möbel kannten.
Notizen: