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Die Inka – Viracocha Inka (8)
Auch um diesen Herrscher ranken sich viele Legenden.
Er soll wegen seiner Aufsässigkeit von seinem Vater ins Gebirge verbannt worden sein, um dort Lamas zu hüten. Dort soll ihm der Schöpfergott Viracocha im Traum erschienen sein, und ihm geheißen haben, daß kein anderer den Thron von Cuzco besteigen solle. Deshalb nahm der Prinz den Namen des altperuanischen Schöpfergottes an.
Zu Beginn seiner Regierungszeit mußte er erst einmal seinen Untertanen Gehorsam beibringen, und eine Rebellion niederschlagen.
Viracocha Inka herrschte viele Jahre. Er bemächtigte sich der Stadt Calca am Fluß Urumbara, und unterwarf im Süden und Südosten die Stämme der Chavin, Canca und Cana.
Mama Runta Caya
gebar dem Inka drei legitime Söhne, den ältesten Roca, den vornehmen Tupac Huarochiri, und den jüngsteen Cusi Yupanqui, der, kaum zwanzigjährig, nach erfolgreicher Verteidigung des Inkastaates gegen die Chanca die Regentschaft übernahm.
Notizen: